Corona ist eine weltweite Pandemie. Besonders schwer betroffen sind die ärmsten Länder der Welt. „Covid-19 hat die Arbeit unserer Partner unheimlich schnell in hohem Maße geprägt“, sagt Dr. Wolf-Gero Reichert, Geschäftsführer der Stiftung Weltkirche. Insbesondere Indien und die Gesundheitsarbeit der katholischen Kirche waren und sind herausgefordert - und haben die Herausforderung angenommen, so auch in der Erzdiözese Bombay.
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Verwendungszweck: Fr. Rocky Banz 2020-1-39597
"The Times of India" berichtete in einem Artikel über den Health Promotion Trust Mumbai zu Naturheilmitteln in Covid-Zeiten.
Artikel nachlesen (Externer Link zur "The Times of India", englisch)
Die Erzdiözese Bombay fördert mit dem Health Promotion Trust (HPT) ganzheitliche Gesundheitsansätze in Mumbai. Unter Leitung von Fr. Rocky Banz baut der HPT derzeit ein Programm zur dezentralen Gesundheitsvorsorge in 50 Gesundheitszentren der Erzdiözese auf. Die Idee ist, vor Ort Gesundheitslotsen und -gruppen auszubilden.
Angesichts der Herausforderung durch die Corona-Pandemie will der HPT diese dezentrale Struktur nutzen, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Ihr Ziel ist es, eine vernünftige Praxis sozialer Distanz ohne menschliche Distanzierung zu befördern.
Phase 1: Hilfsarbeit mit Lieferung von Informationsmaterial und Hygienepaketen
Mit Hilfe der Stiftung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart wurden in zwölf Gesundheitszentren die hauptamtlichen Gesundheitsarbeiter und die ehrenamtlichen Gesundheitslotsen mit Infomaterialien und Hygienepaketen ausgestattet. Jedes dieser Pakete beinhaltete Desinfektionsmittel, Handschuhe, Masken und medizinisches Handwaschmittel.
Die Gesundheitslosten waren mit die ersten vor Ort. In Indien ist man in den Dörfern / Slums meistens auf sich allein gestellt. Es war wichtig mitzuteilen: "Was kommt auf euch zu, wie könnt ihr euch schützen und was tun bei Symptomen".
Insgesamt konnten 11.000 Hygienesets in besonders armen Dörfern verteilt werden. Dadurch wurden 10.489 Familien direkt erreicht und indirekt sogar 41.956 Personen. Ziel dabei war resiliente Gruppen zu schaffen, die die Desinfektionsketten durchbrechen.
2. Phase: Webinare zu Gesundheitsfragen
In einer anschließenden zweiten Phase fanden Webinare zu folgenden Themen statt:
An jedem Webinar nahmen im Schnitt 70 Personen teil.
3. Phase: Ganzheitliches Ernährungsprogramm und Unterstützung
In einer dritten Phase wurden 1.412 Familien aus 27 Dörfern des Bezirks Raiged mit Blick auf eine ganzheitlich gesunde Ernährung erreicht. Eine solche Ernährungsunterstützung erhielten zudem: 75 Kinder aus Mahim und den Dharavi Slums, 20 Personen mit hohem Gesundheitsrisiko, 35 Familien in den Marol Slums sowie 25 Familien von Malwani, Malad.
Ob Sie nun einmalig spenden möchten oder unsere Stiftung regelmäßig unterstützen: Wir danken Ihnen im Namen all derer, denen Sie damit ein gesünderes Leben ermöglichen!