In der Diözese Tura im Nordosten Indiens lebt die indigene Volksgruppe der Garos. Traditionell roden sie Wälder, um Platz für Reis- und Gemüsepflanzungen zu schaffen. Zunehmend schwanken jedoch ihre Ernteerträge durch veränderte Wetterbedingungen. Deshalb ist es wichtig, Formen einer nachhaltigen Nutzung der Natur und eines sicheren Einkommens zu entwickeln.
In einem von der Diözese getragenen Bildungszentrum werden die Menschen für die Gefahren durch die Verwendung von Kunststoffen sensibilisiert. In einem dort gegründeten Sozialunternehmen werden regionale Palmblätter ohne Zusatz von Chemikalien aus reiner Biomasse zu Tellern gepresst. Diese sind zu 100% recycelbar. Der Erlös aus dem Verkauf bleibt zu 90% bei den dort arbeitenden Frauen.
Mit Unterstützung der Stiftung Weltkirche konnte das Sozialunternehmen zwei zusätzliche Pressen für die Herstellung der Öko-Teller und eine Verpackungsmaschine anschaffen. Bis zu 40 Frauen bekommen damit die Chance auf ein gesichertes Einkommen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass nachhaltiges Wirtschaften große Chancen für den Erhalt der Schöpfung und die menschliche Entwicklung bietet.
Die Finanzierung dieser zusätzlichen Maschinen ist ein Beispiel für die nachhaltige Arbeit der Stiftung Weltkirche, die der Stiftung nur mithilfe von Unterstützerinnen und Unterstützern möglich ist.
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